Wasserspender in der Praxis? Das sollten Sie wissen!

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Es gibt Anlagen, die fest mit der Trinkwasserinstallation des Gebäudes verbunden sind. Außerdem existieren sogenannte freistehende Wasserspender (branchenintern als „Watercooler“ bezeichnet), bei denen sich das Produktwasser in großen wiederverwendbaren Behältern befindet, die meist kopfüber auf den Spender aufgesetzt werden.

Wasser ist nicht keimfrei

Der Keimgehalt von Wasser in Behältern kann ansteigen, insbesondere bei erhöhter Umgebungstemperatur (z. B. durch sommerliche Temperaturen oder Sonneneinstrahlung). Darüber hinaus können Krankheitserreger in das abgefüllte Wasser gelangen, wenn die Zapfanlagen nicht ausreichend gereinigt oder gewartet werden und dadurch verunreinigt sind.

Aus rechtlicher Sicht

Wasser welches aus Wasserspendern abgegebenen wird ist ein Lebensmittel.
Praxisbetreiber, die Wasserspender für ihre Kundschaft aufstellen, sind für die Sicherheit des abgegebenen Wassers mitverantwortlich, und müssen dafür Sorge tragen, dass die freistehenden Wasserspender so betrieben werden, dass das Wasser nicht nachteilig beeinflusst wird.

Hier geht’s zu weiteren Informationen des Bundesinstituts für Risikobewertung (BfR) zum hygienischen Betrieb von Wasserspendern

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