2023: Vertrag Ärzte/UV-Träger – Beschlüsse der Ständigen Gebührenkommission zur UV-GOÄ: Honorarsteigerung über fünf Jahre

Die KBV hat bei den Verhandlungen über die Gebührensätze der gesetzlichen Unfallversicherung eine lineare Honorarsteigerung über fünf Jahre ausgehandelt. Die erste Erhöhung um 5 Prozent erfolgt zum 1. Juli 2023. Dies hat die Ständige Gebührenkommission nach § 52 Vertrag Ärzte/Unfallversicherungsträger am 5. April 2023 beschlossen. Zudem wird die Gebührenordnung in der Unfallversicherung (UV-GOÄ) in Anlehnung […]

2023: Vertrag Ärzte/UV-Träger – Beschlüsse der Ständigen Gebührenkommission zur Änderung der UV-GOÄ

Die Ständige Gebührenkommission nach § 52 des Vertrages Ärzte/Unfallversicherungsträger hat in ihrer Sitzung am 30. November 2022 die nachfolgend aufgeführten Änderungen der Gebührenordnung für Ärzte in der gesetzlichen Unfallversicherung (UV-GOÄ) beschlossen. Erhöhung von Gebühren Die Erhöhungen der Gebühren sind ein Ausgleich für die gestiegenen Kosten der Ärzte und Ärztinnen bei der Betreuung von Unfallverletzten für […]

Gebühren

Für die Überprüfungen durch die Ärztliche Stelle werden Gebühren erhoben. Die Höhe der Gebühren ist in der jeweils gültigen Verwaltungsgebührenordnung der Ärztekammer des Saarlandes festgelegt.  Verwaltungsgebührenordnung der Ärztekammer des Saarlandes vom 23.11.1983 in der Fassung vom 02.12.2009: Durchführung von Qualitätssicherungsmaßnahmen nach § 130 der Strahlenschutzverordnung: Röntgendiagnostik:                         350 €Strahlentherapie:                          1.900 €Nuklearmedizin – Therapie:            970 €Nuklearmedizin – Diagnostik:        400 € […]

Medizinphysikexperte (MPE) §§ 131 bis 132 StrlSchV

Mit Inkrafttreten der neuen Strahlenschutzverordnung vom 31.12.2018 wird bei dosisintensiven Röntgenuntersuchen, bei Interventionen und bei Behandlungen mit radioaktiven Stoffen oder ionisierender Strahlung die Einbindung des MPE gefordert. Sie sollen zur Umsetzung der Grundprinzipien des Strahlenschutzes (Rechtfertigung, Optimierung, Begrenzung der Strahlenexposition) zur Mitarbeit bzw. zur Beratung hinzugezogen werden.

Anmeldung einer Röntgenanlage

Gemäß § 19 StrlSchG muss der Betrieb einer Röntgeneinrichtung 4 Wochen vor der geplanten Inbetriebnahme der zuständigen Behörde (Landesamt für Umwelt und Arbeitsschutz LUA / Abteilung Strahlenschutz) angezeigt werden und darf erst betrieben werden, wenn die Genehmigung erteilt wurde. Mit Inkrafttreten der neuen Strahlenschutzverordnung werden in Genehmigungsverfahren nun auch einheitlich formulierte Anforderungen für den Betrieb […]

Röntgenpass

Röntgenpass warum? Der Röntgenpass kann dem Patienten helfen, einen Überblick der bereits durchgeführten Röntgenuntersuchungen zu behalten, doppelte Untersuchungen zu vermeiden und dadurch die individuelle Strahlenbelastung möglichst klein zu halten. Gemäß der neuen Strahlenschutzverordnung (StrlSchV) sind Praxen und Kliniken nicht mehr dazu verpflichtet, ihren Patienten Röntgenpässe anzubieten und Untersuchungen darin einzutragen. Das Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) […]

Röntgendiagnostik

Die gemäß § 135 Abs. 2 SGB V geschlossene Vereinbarung zur Durchführung von Untersuchungen in der diagnostischen Radiologie, Nuklearmedizin und von Strahlentherapie umfasst die Bereiche: Die konventionelle Röntgendiagnostik (Projektionsradiographie) und die Computertomographie liefern als bildgebende Verfahren wesentliche Beiträge zum ärztlichen Handeln. Der Nutzen kommt nur dann zum Tragen, wenn eine sachgerechte medizinische Fragestellung (Indikation) vorliegt, […]

Strahlenschutzanweisung § 45 StrlSchV

Der Strahlenschutzverantwortliche hat dafür zu sorgen, dass bei jedem Betrieb einer Anlage zur Erzeugung ionisierender Strahlung, einer Röntgeneinrichtung oder beim Umgang mit radioaktiven Stoffen eine Strahlenschutzanweisung erlassen wird. Die Strahlenschutzanweisung soll dazu dienen: Enthalten soll sie:

Strahlenschutzbeauftragter

Stellung des Strahlenschutzbeauftragten §§ 70 bis 72 StrlSchG  Die Stellung des Strahlenschutzbeauftragten (SSB) wird mit Inkrafttreten der neuen Strahlenschutzverordnung vom 31.12.2018 aufgewertet.

Teleradiologie § 14 StrlSchG

 Mit Inkrafttreten der neuen Strahlenschutzverordnung vom 31.12.2018 wurden bezüglich der Teleradiologie folgende Sachverhalte neu geregelt: Während nach § 3 RöV nur Ärztinnen und Ärzte mit der erforderlichen Fachkunde für das Gesamtgebiet der Röntgenuntersuchung als Teleradiologen zugelassen waren, wird in der neuen Definition des Teleradiologen in § 5 Abs. 38 StrlSchG der Besitz einer erforderlichen Fachkunde […]