Praxen
Um die ePA im Praxisalltag nutzen zu können, gelten folgende Voraussetzungen:
- einen elektronischen Heilberufsausweis (eHBA) oder Psychotherapeutenausweis (ePtA) der Generation 2 oder höher für die digitale Signatur (z.B. obligatorisch für eArztbriefe oder eRezepte)
- Die Praxis benötigt einen Anschluss an die Telematikinfrastruktur (TI) über einen E-Health-Konnektor.
Dabei ist es egal, ob der Konnektor in der Praxis oder im Rahmen eines TI-as-a-service-Vertrags in einem Rechenzentrum steht. - Der E-Health-Konnektor muss für die ePA zugelassen sein. Aktuell ist das die Produkttypversion (PTV) 5+
Wenden Sie sich für weitere Informationen an Ihr Softwarehaus, bzw. an Ihren IT-Systembetreuer. - Ein stationäres Kartenterminal inkl. SMC-B Karte.
- Das ePA-Modul muss in der aktuellsten Version im Praxisverwaltungssystem (PVS) installiert sein.
Bis zum bundesweiten Rollout ist dies die Version 2.5. Ab dem bundesweiten Start wird dies die Version 3.x sein. Erst dann sind Praxen technisch dazu fähig und auch verpflichtet, die ePA der Patienten zu befüllen und einzusehen.

Beispiel eines KBV-Prüfprotokolls
Patienten
Patienten benötigen zur Nutzung und Verwaltung ihrer ePA die ePA-App ihrer Krankenkasse und den zugehörigen PIN zu ihrer eGK.
Eine Übersicht über die Angebote der Krankenkassen zur ePA bietet die gematik.